Tower Tag auf Steam

Gerade fand die Oculus Keynote zur Connect 5 statt und Oculus ließ einige Katzen aus dem Sack. In diesem Artikel möchten wir auf die neue Hardware eingehen, die das Unternehmen angekündigt und gezeigt hat.

Oculus Quest ab 399 US-Dollar

Oculus Quest

Zum Start  betrat Mark Zuckerberg die Bühne und lobte die aktuellen Fortschritte, auch wenn man noch weit entfernt davon sei, eine Milliarde Menschen in die Virtual Reality zu bringen. Genauer gesagt, seien 1% dieses Ziels erreicht. Doch Zuckerberg ließ sich davon nicht beirren und hob hervor, wie wichtig die Form und der Komfort für VR seien und kam so schließlich ziemlich schnell zur Oculus Santa Cruz. Die Oculus Santa Cruz hat nun auch einen finalen Namen erhalten. Die neue autarke VR-Brille von Oculus hört auf den Namen “Oculus Quest” und die Brille mache sich zur Auslieferung für das ersten Quartal 2019 bereit. Für Konsumenten soll die Brille bei 399 US-Dollar für die 64GB-Variante starten.

Oculus Quest 2

Zudem versprach Zuckerberg, dass zum Start bereits 50 Titel bereitstehen würden und darunter befänden sich auch spannende Titel wie Robo Recall, The Climb und Moss. Zudem solle Oculus Quest eine Erfahrung bieten, die an die Oculus Rift heranreiche.

Das Besondere an der Oculus Quest: Die Brille kann ihre Umgebung erkennen und somit Positional Tracking und das Tracking der Controller ermöglichen. Zudem gewährt Oculus einen Blick in die Wahrnehmung der Brille, wodurch ihr euch auch mit VR-Brille in eurer realen Umgebung orientieren könnt. Zwar sehe der Nutzer bzw. die Nutzerin hier nur eine Umgebung mit Anzeige der erkannten Kanten, aber dies solle ausreichen, um beispielsweise eine Tastatur zu verwenden. Das Tracking-System bezeichnet Oculus als “Oculus Insight”. Oculus verspricht mit Oculus Insight mehr als Room-Scale-VR, denn das System könne dafür sorgen, dass ihr euch durch mehrere Räume bewegen könnt. Hierbei sei es egal, wie groß die Räume sind.

Oculus Insight

Die Auflösung der Oculus Quest beträgt 1600×1440 je Auge und die VR-Brille wird mit den gleichen Linsen wie die Oculus Go ausgestattet. Beim Sound soll Oculus im Vergleich zur Oculus Go nachgebessert haben und das Unternehmen verspricht sattere Bässe für die Oculus Quest.

Für Entwickler gibt es auch eine gute Nachricht: Unreal und Unity werden ab sofort mit den nötigen Tools für die Oculus Quest versorgt. Somit können Entwickler und Entwicklerinnen direkt mit der Portierung oder der Erschaffung neuer Anwendung und Spiele beginnen.

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