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Nach der Insolvenz von AR-Unternehmen Meta muss nun auch der VR-Livestreaming-Anbieter NextVR finanzielle Abstriche ziehen, denn seit dem 14. Januar 2019 wurde eine unbekannte Zahl an Mitarbeitern entlassen. Grund dafür ist eine falsche Kalkulation sowie die langsame Entwicklung des VR-Marktes. Auf die Ausstrahlung der Livestreams soll sich dies allerdings nicht auswirken.

NextVR – VR-Livestreaming-Plattform muss Mitarbeiter entlassen

Überraschenderweise wurde das Personal bei NextVR reduziert. Die Begründung dafür liefert der CEO des Unternehmens, David Cole, in einem Gespräch mit UploadVR. Demnach begründet er diesen Schritt folgendermaßen:

Wir haben uns flächendeckend für einen rasant wachsenden VR-Markt aufgestellt. Dieser erwartete Status ist innerhalb der Jahre 2017 und 2018 jedoch nicht wie erwartet eingetroffen. Deshalb mussten wir einige unserer wertvollen Mitarbeiter entlassen. Der Großteil unseres Unternehmens ist davon allerdings nicht betroffen.“

NextVR

Die amerikanische Firma spezialisierte sich 2014 im Zuge einer neuen Marktstrategie auf die VR-Technologie und bietet seitdem VR-Livestreams von Sport- und Musikveranstaltungen sowie VR-Inhalte für diverse VR-Brillen an. So werden unter anderem dank einer Partnerschaft mit der NBA auf wöchentlicher Basis Spiele in 180 Grad übertragen. Nebenbei konnten sich die Verantwortlichen innerhalb diverser Finanzierungsrunden Gelder in Höhe von 115 Millionen US-Dollar sichern.

Die derzeitigen Livestreams und Ausstrahlungen sollen vom Personalwechsel jedoch ebenso wenig beeinflusst werden. NextVR soll als kleineres Unternehmen weiterhin bestehen.

(Quelle: Upload VR)

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