Dreams für PSVR
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Siobhan Reddy, Chefin von Media Molecule, ist in der Spieleszene keine Unbekannte. Steckt doch ihr Studio hinter den Erfolgstiteln LittleBigPlanet und Tearaway. Im Gespräch mit dem Magazin Rolling Stone gibt Reddy einen kleinen Einblick in den kommenden PlayStation-4-Kreativtitel Dreams, der auch in einer VR-Version erscheinen soll. Dreams ermöglicht es Anwendern, in kurzer Zeit ganze Städte und Welten zu bauen, sie zu teilen und zu remixen.
Dreams für PSVR

Dreams: VR-Version weiter in Entwicklung

Es ist ein langes Warten: Der Exklusivtitel Dreams für die PlayStation 4 befindet sich seit Jahren in Entwicklung und erlebte seine erste öffentliche Vorstellung im Sommer 2015 auf der Spielemesse E3. Im Dezember 2016 musste das Studio die Verschiebung der Betaversion mitteilen, tröstete aber die Anwender. Es erwarte sie eine sehr umfangreiche Erfahrung, was einfach Zeit zum Entwickeln benötige. Seitdem hat man allerdings nicht mehr viel vom Traumtitel gehört. Dreams legt den Fokus noch mehr als LittleBigPlanet (LPB) auf das Erstellen und Teilen von Städten und Welten. Dabei lassen sich im Gegensatz zum beliebten LBP geteilte Welten als Grundlage nehmen, um sie weiter auszubauen oder zu verfeinern.

In einem Interview mit dem Musikmagazin Rolling Stone verrät Reddy zahlreiche Details zu ihrem Werdegang, der von dem Scheibenwelt-Adventure Discworld Noir, der Arbeit an Burnout bis hin zum Erfolgstitel LittleBigPlanet führt. Und darüber hinaus. Auf das kommende Dreams und das Thema VR erklärt die Chefin von Media Molecule, dass es wundervoll ist zu sehen, wie die Leute etwas in Dreams entwerfen. Selbst Nichtspieler seien von der Erfahrung überwältigt, in den Welten zu wandern. Deshalb war die Entwicklung der VR-Version ein No-Brainer für sie. Damit bestätigt die Entwicklern, dass man weiterhin an der Version für die virtuelle Realität arbeitet. Wann wir mit einer Veröffentlichung rechnen können, verrät Reddy allerdings nicht. Wir freuen uns jedenfalls auf den Titel und können es kaum erwarten, mit Dreams eigene Welten zu kreieren.

(Quelle: Rolling Stone)

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