Cave Chiller VR
Tower Tag auf Steam

Der Hektik entfliehen. Sich mit der Natur wieder verbunden fühlen. Der moderne Mensch entkoppelt sich immer mehr von seinen Wurzeln und evolutioniert aktiv zum Homo Digitalis. So dachten auch wir VR Nerds und überlegten, ob wir die Not nicht zu einer Tugend machen können. Gibt es nicht eine Möglichkeit, die aktuelle Technologie zu nutzen, um wieder mit der Natur zu bonden? Aus diesem Grund entwickelten wir die Simulations- und Meditations-VR-App Cave Chiller VR für Oculus Rift, HTC Vive, Vive Pro, Windows Mixed Reality Headsets, Gear VR, Daydream, Cardboard, Pimax, Oculus Go, Mirage Solo, Vive Focus und PSVR. Released wird auf allen Plattformen wie Steam, dem Oculus Store sowie auf USB-Stick.

Cave Chiller VR: Natur pur

Früher war das Leben viel besser. Die Gummistiefel waren aus Holz und als Neandertaler hatte man immer frisches Wasser und saubere Luft. Trennkost war angesagt, alles war Bio und viel Bewegung prägte den Alltag. Okay, man wurde trotzdem kaum älter als 25 Jahre und hatte zehn Kinder. Aber Burn-outs wurden noch mit Waldbränden assoziiert und Mobbing mit dem Auswischen der Höhle.

Doch wir bieten einen kleinen Ausweg, eine Fluchtmöglichkeit aus dem Alltag und der pervertierten Arbeitswelt. Mit Cave Chiller VR bringen wir die ursprüngliche und urige Erfahrung unserer Vorfahren in die virtuelle Realität, und zwar das Leben in einer tiefen dunklen Höhle. Mit ohne Jump Scares. Etlichen Wochen Recherche in echten Höhlen und intensive Entwicklungsarbeit führten letztlich zur immersiven Erfahrung mit Grafik auf AAA-Niveau. Auf diese sind wir besonders stolz, denn sie bildet das Höhlenleben fotorealistisch und perfekt ab.

Die Applikation läuft auf allen Systemen stabil zwischen ∞-1 und ∞ FPS. Da wir die Verbundenheit mit der  Natur und unseren Ursprüngen wie einen roten Faden durch die Erfahrung ziehen wollen, optimierten wir den Stromverbrauch durch Ausnutzung der Eigenschaften der aktuellen Displays. Wir nennen die Rendertechnologie no persistence und nur unsere besten Ingenieure und Sinologen wagten sich daran. Durch den Aufwand, den wir hier betreiben mussten, schafften wir es, den Stromverbrauch auf π mal Daumen ungefähr auf fast nur 0,0000 Megawatt zu reduzieren, bei konstanter Bildqualität und Latenz.

Screenshot nach der Hälfte der ungefähr achttägigen VR-Erfahrung Cave Chiller VR

GKVR: Konsequent kabellos dank Günter

Weiterhin ist es uns gelungen, in Zusammenarbeit mit unserem Nachbarn Günter eine eigene Wireless Technologie zu entwickeln, sodass Cave Chiller VR auf allen Plattformen ohne Kabel funktioniert. Das bedeutet auch: endlich wieder mehr USB 3.0 Ports für Mäuse, Tastaturen und USB 2.0 Sticks frei und nicht alle von der Oculus Rift und ihren Trackern belegt. Dazu war überraschenderweise recht wenig Hardware nötig, nur eine Scissor XT200 (sollte auch mit Werkzeugen von anderen Herstellern funktionieren) und etwas manuelles Geschick. Wir nennen diesen Approach Günnis kabelloses VR (GKVR) und überlegen uns bereits, dies als Marketing-Kickstarter-Projekt zu veröffentlichen.

Das heißt: dicke Kampagne mit dem Video „Hey, nur durch eure Hilfe schaffen wir es, unseren Traum wahr zu machen”, ein Zielbetrag von 20.000 Euro (der zufälligerweise genau die Marketing- und Video-Produktionskosten zur Erstellung der Kickstarter-Kampagne deckt) und Release-Datum in einem Monat. Aber Achtung, wir hatten noch keine Zeit und Lust, GKVR mit anderen Applikationen zu testen, daher übernehmen wir keine Gewähr, ob es mit allen Anwendungen kompatibel ist. Oder überhaupt irgendeiner anderen.

Cave Chiller VR auf allen Headsets

Die Applikation ist gratis und man startet sie vollkommen umsonst. Sie finanziert sich ausschließlich über Organspenden. Und das Beste kommt zum Schluss: durch unsere enge Kooperation mit  den meisten Herstellern konnten wir Cave Chiller VR bereits auf allen Geräten werksseitig vorinstallieren und sie kann über einen längeren Druck auf den Power oder On/Off Schalter gestartet werden. Außer ihr nutzt GKVR, dann reicht das pure Aufsetzen des HMDs. Viel Spaß damit und wir freuen uns über Kommentare, was die Applikation noch so können sollte und was ihr euch davon erwartet.

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