Ikonospace VR
Tower Tag auf Steam

Ein Start-up aus Amsterdam arbeitet an einem Software-Tool-Set, mit dem man eigene virtuelle Kunstgalerien erstellen kann. Ikonospace unterstützt dabei Windows und macOS, die fertigen Galerien lassen sich dann beispielsweise mit der HTC Vive und Oculus Rift besuchen. Das Projekt richtet sich vor allem an Künstler, die noch keine Galerie gefunden haben. Die Anmeldung für eine Beta-Version ist ab sofort möglich.

Ikonospace: Eigenes Kunstmuseum für VR bauen

Als revolutionäre Plattform für die Kunst-Industrie kündigt das Start-up Ikonospace ihre gleichnamige Software an, mit der Künstler und Galeristen eigene Museen für die virtuelle Realität bauen und mit Werken ausstatten können. Dabei lassen sich nicht nur Gemälde aufhängen, sondern auch 3D-Objekte im Raum platzieren. Diese soll man mit zusätzlichen Informationen ausstatten können. Außerdem sind Audio-Führungen, Videos und Interaktionsmöglichkeiten mit Kunstwerken geplant.

Ikonospace soll auf Macs und PCs laufen und auch Tablets und Desktop-Rechner als Ausgabemedium unterstützen. Das Ziel sei aber letztlich VR, erklärt Jerome Demnard von Ikonospace gegenüber VR Focus. Die fertigen virtuellen Räume werden sich dann mit der Oculus Rift und HTC Vive durchstreifen lassen. Als Zielgruppe sieht das Start-up vor allem Künstler, die noch am Anfang stehen und keine „reale“ Galerie gefunden haben. Deshalb plant das Unternehmen zusätzlich eine E-Commerce-Plattform, auf der man seine Werke verkaufen kann. Zudem könnte eine Galerie via SteamVR entstehen und Künstler einladen, ihre Werke auszustellen.

Ikonospace VR

Bisher spart die Webseite von Ikonospace noch mit Details, Interessierte können sich aber für einen Early Access anmelden. Die Beta-Version des Galerie-Baukastens soll innerhalb der nächsten zwei Monate erscheinen, die fertige Version ist für den Sommer geplant.

(Quelle: VR Focus)

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