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HTC senkt Preis der Vive dauerhaft auf 599 Euro

Viel Spaß!

Den heutigen Tag nutzt HTC nicht nur, um die neue HTC Vive Pro zu bewerben, sondern auch um das aktuelle System erneut schmackhaft zu machen und vielleicht wieder Marktanteile zu gewinnen. Zwar sahen wir in den letzten 12 Monaten viele Software-Aktionen von HTC, doch bei der unverbindlichen Preisempfehlung blieb das Unternehmen weitestgehend standhaft. Erst nachdem Oculus den Preis der Rift drastisch reduziert hatte, zog HTC nach und und senkte den Preis seines Vive-Paketes im August 2017 auf 699 Euro. Trotzdem blieb die HTC Vive damit teurer als der direkte Konkurrent. Nun nimmt HTC anlässlich der Vorstellung der Vive Pro eine Korrektur vor und bietet das Paket für 599 Euro an.

HTC Vive Preis dauerhaft auf 599 Euro gesenkt

Die HTC Vive || Quelle: HTC

Die neue unverbindliche Preisempfehlung bezieht sich auf das bekannte Bundle aus Lighthouse-Stationen, Vive Controller und VR-Brille. Alle Geräte arbeiten mit dem SteamVR 1.0 Tracking. Jedoch lassen sich Controller und Stationen auch mit der HTC Vive Pro problemlos betreiben, wenn ihr auf die speziellen SteamVR 2.0 Feature verzichten könnt.

Softwareseitig hat die Brille von HTC einiges zu bieten, da sie die erste echte SteamVR-Brille war und somit fast jede VR-Software auf Steam unterstützt. Zudem bietet HTC mit Viveport auch die bisher einzigartige Möglichkeit, über ein Abo-Modell regelmäßig an neue Software zu gelangen.

Zu beachten bei der Preissenkung ist, dass HTC die UVP senkt und nicht ein spezielles Angebot zusammenstellt. Dementsprechend haben Händler theoretisch noch Luft, die Vive in einem Aktionszeitraum noch günstiger anbieten zu können oder zusätzliche Inhalte dem Packet beizulegen. Bis Online-Händler den Preis anpassen, dauert es erfahrungsgemäß ein bis zwei Tage.

(Quelle: Vive)