Tower Tag auf Steam

Mit dem OSSIC X  will die Firma OSSIC 3D-Audio auf das nächste Level bringen. Der Hörer ist für 299$ vorbestellbar und wird im nächsten Jahr ausgeliefert werden. Das Unternehmen verspricht einen nie dagewesenen 3D-Sound, der prädestiniert ist für die Verwendung mit einer VR-Brille und Virtual Reality Anwendungen.

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Quelle: ossic.com

Kickstart 3D-Audio

Auch die in San Diego, CA, ansässige Firma OSSIC bedient sich dem Crowdfunding Konzept um ihr Projekt Wirklichkeit werden zu lassen. So startete sie am 23. Februar 2016 ein Kickstarter-Projekt um ihren neuen Kopfhörer finanzieren zu können. Nach nur 2,5 Stunden war das Ziel von 100.000 US-Dollar bereits erreicht. Bis heute wurde das Vorhaben mit über 2,7 Million US-Dollar unterstützt. Ab 199 US$ Beitrag konnte man sich ein Exemplar der Kopfhörer sichern. Heute muss man mit mindestens 299 $ rechnen.

Ossic X mit VR-Brille

Die Technik hinter dem Ossic X Kopfhörer

Zwar existieren schon viele 3D-Audio-Technologien wie beispielsweise in das Oculus Rift Headset integrierten Kopfhörer, aber diese sollen schon bald general-überholt sein. So hat man hier “nur” einen Stereo-Kopfhörer, der einen durch einen speziellen 3D-Audio-Algorithmus errechneten Ton wiedergibt und so ein Raumgefühl vermittelt. Das funktioniert auch wunderbar und lässt einen grübeln, was hier noch verbessert werden soll.

Technik

Einen Punkt, an dem OSSIC ansetzt ist, dass jeder Mensch anders ist. So hat jeder eine andere Kopfform und damit verbunden einen größeren oder kleineren Abstand zwischen den Ohren. Dazu ist auch jedes Ohr verschieden. So hat beispielsweise der eine hat ein großes, der andere ein kleines Ohr und auch die Gehörgänge sind verschieden groß. Das alles sind Faktoren, welche die Wahrnehmung beeinflussen und nicht mit einem simplen Algorithmus über einen Kamm geschert werden sollten.

Um dieses Problem zu lösen hat Ossic verschiedene Sensoren im Kopfhörer vorgesehen, welche die individuelle Anatomie vermessen, um mit den Daten das Hör-Erlebnis auf die Person anzupassen.

Eine weitere Neuerung ist das Wandler-System. Hier arbeiten acht kleine Hörer zusammen, um ein natürlicheres Klangbild zu erschaffen, denn in der Realität hören wir den Ton aus unendlich vielen Quellen, der dann wiederum aus verschiedenen Winkeln auf das Ohr trifft. So macht es Sinn mehr als einen Wandler pro Seite einzusetzen.

Wir sind gespannt wie sehr diese neuen Technologien das Ton-Erlebnis verbessern wird.

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