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Tower Tag auf Steam

Ja, ihr habt richtig gelesen. Auf die Zukunft der Virtuellen Realität freut sich eine ganze Industrie. Die Adult Entertainment Industrie. Auch wenn ihr zu diesem Thema in Zukunft eher andere Medien aufrufen müsst, so will ich doch versuchen euch den Reiz von Virtual Reality Sex zu erklären.

Eins aber noch vorweg: alle Links, Bilder (Freddy – unser Maskottchen – verdeckt die heiklen Stellen aus der Oculus Rift Demo HydraDeck Humans) und Videos auf dieser Seite sind bedenkenlos, ich würde sie jedoch nicht während der Arbeit anschauen, weil das gegebenenfalls zu unangenehmen Situationen führen könnte, wenn der Chef oder Lehrer doch unerwarteterweise plötzlich hinter einem auftaucht. Dies gesagt, können wir ja loslegen.

Wenn eine neue Technologie das Licht dieser Welt erblickt, sei es etwas kleines, wie ein Computerchip oder etwas Großes wie das Internet, folgt ihre Verbreitung fast immer auf die gleiche Art und Weise. Zuerst, da eine neue Technologie einen strategischen Vorteil bringt (und oft sehr teuer ist), versucht sich das Militär daran. Später machen sich die sogenannten Early Adopter und Enthusiasten an die neugeborene Technik und hypen es als das nächste große Ding. Als nächstes, meistens zeitgleich, gibt es zwei andere Bereiche, die regelmäßig diese neuen Technologien zu schätzen wissen, bevor der Durchschnitts-Konsument überhaupt eine Ahnung hat, worum es bei der Sache überhaupt geht: Games und, naja Sex.

Wir konnten in den letzten 100 Jahren diese Abfolge wieder und wieder erleben. Das Internet wurde von DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency, eine Behörde des US Militärs) erschaffen, es waren aber die Hacker, Gamer und Porno-Suchenden, die es als ersten für sich entdeckten, lange bevor Mama und Papa anfingen sich zu emailen und ihre Kontostände online abzufragen. Ebenso wurde der erste Computer (Minuteman ICBM guidance computer), der kleiner als ein Zimmer war, für das Militär entworfen und gebaut.

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Dieser Trend ist auch heute noch zu sehen, wenn neue “Rechenpower“, sei es durch schnellere Chips, größere Speicher oder reaktionsschnellere Netzwerkverbindungen realisierbar ist, indem sich das Militär diese Technologien als erstes zu Eigen macht. Es folgen Hacker, Urheberpiraten (man denke nur an die massenhaften DVD Porno Raubkopien) und Gamer. Erst Jahre später fängt die breite Masse sich an die ungewohnte Technologie zu gewöhnen.

Widmen wir uns nach dieser Einleitung nun also der nächsten aufregenden Technologie: Virtual Reality. Ihr wisst sicherlich, dass es die Virtuelle Realität (VR) schon eine ganze Weile gibt. Was manche vielleicht aber nicht wissen, ist, dass VR schon ausgiebig und erfolgreich in militärischen Flug und Kampfsimulationen zum Einsatz gekommen ist. Und das schon mindestens zwei Jahrzehnte lang. Mit sinkenden Kosten für die einzelnen Komponenten und dank des Erscheinens von High-End Geräten wie des Oculus Rift Headsets wurde die Fantasie von Technikbegeisterten auf der ganzen Welt geweckt. Wir befinden uns nun in jenem Zeitfenster, indem VR den Sprung von der militärischen Anwendung zu Gaming und Sex macht.

Virtual Reality Sex

Im Internet, insbesondere auf Twitter (wir lieben jeden neuen Follower) verfolge ich schon seit geraumer Zeit den unaufhaltsamen Anstieg von Meldungen über Sex Simulatoren. Nicht weil ich sexbesessen bin, sondern weil ich mich für die neuste VR-Technik interessiere. Ehrlich gesagt, bin ich etwas schockiert zu sehen, wie fortgeschritten einige dieser Virtual Reality Sex Setups sind, gerade in Verbindung mit “sexy” Roboter-Peripheriegeräten. Fangen wir mit etwas harmlosen an, was eigentlich nur mit viel Fantasie etwas mit Virtual Reality Sex zu tun hat und widmen uns später der Zukunft des Sexes.

Dies ist Hashilus Pferdereit Simulator auf dem der Erfinder der Oculus Rift VR-Brille Palmer Luckey seinen Spaß hat.

https://vine.co/v/Mi9AQHIDOjF

Richtig, das ist ein völlig harmloser Pferdereit Simulator, aber ich denke jeder kann die Parallelen zwischen dem Ritt eines Pferdes und, nunja dem Ritt von etwas/jemand anderem sehen. Aber weiter im Text.

Teledildonics. Ja, dies ist ein echter Begriff der in den 70er Jahren geprägt wurde. Ich kenne seine deutsche Übersetzung zwar nicht (Teledildos?), bin mir aber sicher, dass jeder nachvollziehen kann, was gemeint ist. Teledildonics sind kurz gesagt fernbediente elektronische Sexspielzeuge, die von einem Computer oder einem Menschen gesteuert werden, um dem menschlichen Benutzer einen Orgasmus zu verschaffen. Kommen wir also zum wunderbaren Apparat von der japansichen Firma Tenga (bekannt für Sexspielzeug wie das Tenga Flip Hole), die eine erotisches Computerspiel mit einer Fleshlight-artigen Vorrichtung und der Oculus Rift Brille kombinieren um – nunja, ich versuche es gar nicht zu beschreiben – seht euch die Virtual Reality Sex Demo selber an.

Da ich anscheinend nicht im Stande bin, “schlüpfrige” Videos in Worte zu fassen, beschreibe ich einfach die Philosophie der Firma Frixion, die sich ebenfalls den Teledildonics verschieben zu haben scheint. Frixion ist ein Startup, das es sich zur Aufgabe gemacht hat eine Art soziales Netzwerk zu gründen, in dem sich die User physisch näher kommen können. So soll es beispielsweise möglich sein, in einer Fernbeziehung virtuellen Sex mit seinem Partner zu haben. “Touch and be touched” ist einer der Slogans der Firma und hier ist ein weiteres Video, dessen ich nicht im Stande bin zu beschreiben.

Neben diesen beiden fortschrittlichen Anwendungsbeispielen des Oculus Rift Headsets, gibt es noch eine große Anzahl an Sex Games, die mit der Rift funktionieren, deren Verlinkung ich mir jedoch spare. Sie sind ja doch allzu einfach mit einer schnellen Suche im Internet gefunden. Hervorzuheben ist lediglich, dass es eine Menge an Soft- und Hardware-Entwicklern gibt, die sich sehr über die sexy Anwendungen für das Oculus Rift HMD freuen und schon jetzt an den Apps für Virtual Reality Sex arbeiten.

Die Zukunft des Sexes

Die große Frage ist also, wo führt das ganze hin? Sind diese von Oculus Rift „angetriebenen“ Sex Simulatoren nur Spaß, oder werfen wir einen Blick in die wahre Zukunft des Sexes? Man kann gespaltener Meinung über realistische Roboter-Prostituierte und Sexbots sein. Krankheiten, Mißbrauch, Zwangsprostitution, Menschenhandel sind Themen mit denen man in diesem Zusammenhang Seiten füllen könnte. Bei Virtual Reality Sex ist dies ähnlich, sowie sich die Basis dieser Technologie weiterentwickelt und mit Hilfe verschiedener Roboterhalterungen ergänzt wird, wird man in der Lage sein jede Art von Fantasie auszuleben. Ob man sich mit einem blauhäutigen Wesen aus Avatar oder einer anderen Person (vielleicht einer Berühmtheit) vergnügen möchte, Virtual Reality wird es früher oder später möglich machen.

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Was nicht bedeutet, dass die Menschen es auch tun werden. Auf jede Person, die den Gedanken mag, sich ein VR Headset aufzusetzen und mit solch einem Gerät in erotische Welten abzutauchen, wird es eine Menge anderer geben, die den echten Sex bevorzugen.

Generell kann man sagen, dass Sex gute Arbeit leistet, wenn es darum geht neuen Trends und Technologien entgegenzuwirken, die uns von der “klassischen” Mensch-zu-Mensch Interaktion abdrängen. Abgesehen von den vielen technischen Fortschritten über die letzen Jahrtausende, hat sich Sex nicht großartig geändert. Virtual Reality Sex wird mit fortwährender Reife wahrscheinlich eine größere Bedeutung erlangen als, sagen wir das Fleshlight haben, aber ich denke nicht, dass wir uns vor einer dystopischen Zukunft fürchten müssen, in der die Menschheit ihr komplettes Dasein damit verbringt, an ein Gerät angeschlossen zu sein, das mit dem Internet verbunden ist, während eben dieser Aparat jeden physischen Genuss mithilfe von verschiedensten Instrumenten möglich macht. Jedenfalls noch nicht.

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Erst wenn wir verstehen, wie man direkt mit dem Gehirn interagieren kann – wenn wir verstehen wie man die exakten neuralen Synapsen ansprechen kann, um jemandem vorzugaukeln zu können er oder sie empfinde echte menschliche Berührungen und Emotionen – dann könnte eben diese dystopische Zukunft sehr wohl Realität werden.

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