Insta360 Pro 8K
Tower Tag auf Steam

Wenn man aktuell eine 360 Grad Kamera für den privaten Gebrauch kaufen will, dann muss man sich in der Regel mit einer 4K Auflösung abfinden. Eine 4K Auflösung kann bereits tolle Resultate für die Betrachtung auf dem Monitor liefern, doch wenn man sich die Aufnahmen in VR anschaut, wird schnell deutlich, dass eine höhere Auflösung nicht schaden könnte. Zudem können die meisten Kameras nur ein zweidimensionales 360 Grad Video aufzeichnen, wodurch das Gefühl, dass wir wirklich in der Szene stehen, leidet. Die Insta360 Pro 8K soll alles besser machen und möchte die Lücke zwischen High-End Kameras und Kameras für Konsumenten schließen.

Insta360 Pro 8K Vorbestellung

Insta360 Pro 2

Die neue Kamera soll mit einer 8K Auflösung 3D Fotos schießen und mit einer 6K Auflösung 3D Videos aufzeichnen. Zudem muss das Material nicht zwangsläufig aufwendig bearbeitet werden, sondern kann auch direkt per Livestream  ins Netz gestellt werden. Wenn ihr auf einen Livestream setzen wollt, dann bleibt euch aber nur noch eine 4K Auflösung übrig. Insgesamt setzt die Kamera auf sechs Linsen und wenn ihr in 4K aufzeichnen und nicht livestreamen wollt, dann könnt ihr dies sogar mit 100 Bildern pro Sekunde tun. Ebenfalls wird HDR und die Ausgabe im RAW Format unterstützt.

Damit die Skepsis sich etwas legt, hat das Unternehmen auch direkt Beispielaufnahmen hochgeladen, wobei diese natürlich unter optimalen Bedingungen aufgezeichnet wurden. Die Beispiele könnt ihr hier herunterladen. Die Vorbestellungen sind aktuell nur über die englischsprachige Version der Webseite bestellbar und das Unternehmen verlangt 3499 US-Dollar für die Insta360 Pro 8K. Damit ist die Kamera besonders attraktiv für semi professionelle und professionelle Anwender und natürlich für private Anwender, die ihr Hobby in vollen Zügen ausleben möchten. Hier gelangt ihr zur Vorbestellung (Sprache oben rechts ändern, damit die Vorbestellung angezeigt wird). Bei einer Vorbestellung aus Deutschland kommen jedoch noch 689 US-Dollar Steuern und 100 US-Dollar für den Versand hinzu und somit kommt ihr auf einen Endpreis von 4288 US-Dollar. Nicht unbedingt ein Schnäppchen, doch dafür möchte die Kamera auch mit Systemen konkurrieren, die um ein Vielfaches teurer sind.

 

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