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Der Rechtsstreit zwischen ZeniMax Media und Oculus geht weiter und nun beginnen die Gerichtsverhandlungen in Dallas. ZeniMax wirft Oculus vor, dass John Carmack in den letzten Tagen bei ZeniMax tausende Dokumente kopiert habe und er nur mit dem Eigentum von ZeniMax die Oculus Rift weiterentwickeln konnte. Außerdem sagt ZeniMax, dass Palmer Luckey nie das Wissen gehabt hätte, um ein SDK für die Oculus Rift zu erstellen. Die Tools habe Luckey von ZeniMax entwendet. Diese Vorwürfe bestehen bereits seit 2014 und nun kommt es endlich zum Showdown.

Gerichtsverhandlungen beginnen

Palmer Luckey liefert die erste Rift aus

Palmer Luckey liefert die erste Oculus Rift aus || Quelle: Oculus

Die Verhandlungen sollen laut Bloomberg am 9. Januar in Dellas begonnen haben. Aktuell liegen uns aber noch keine Informationen vor, was bei der ersten Verhandlung herauskam. Auch wenn die Story von ZeniMax nachvollziehbar klingt, so sagt Oculus, dass dies nur eine Sichtweise der Geschichte sei. ZeniMax hofft über den Gerichtsweg eine Entschädigung von 2 Milliarden US-Dollar zu erhalten. Diese Summe bezahlte Facebook auch bei der Übernahme von Oculus.

Aktuell sind die Gerichtsverhandlungen über einen Zeitraum von drei Wochen angesetzt. Sollte Oculus den Prozess verlieren, dann könnte Oculus deutlich an Reputation verlieren. Mark Zuckerberg sollte die 2 Milliarden US-Dollar zwar verkraften können, doch auch er wird die Summe nur ungern bezahlen wollen.

Wir werden euch informieren, wenn es neue Informationen zu den Verhandlungen gibt. Die Karten von Oculus sollten nicht zu schlecht sein, denn ansonsten hätte sich das Unternehmen sicherlich außergerichtlich mit ZeniMax geeinigt.

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