Tower Tag auf Steam

Es ist eine der wichtigsten Plattformen für 360-Grad-Videos mit einer großen Menge an Inhalten, die man über seine jeweilige VR-Brille betrachten. Das Problem ist oft noch die Qualität. Und die will Google jetzt verbessern.

Die Qualität der VR-Videos soll verbessert werden

Das 2005 gegründete Videoportal YouTube gehört seit 2006 zu Google. Und das Suchmaschinen-Unternehmen aus Mountain View in Kalifornien hat diese Woche angekündigt, dass die zuständigen Abteilungen für YouTube und Google Daydream zukünftig eng zusammenarbeiten werden. Deren Ziel ist es, die Qualität der VR-Videos zu verbessern. Das ergibt durchaus Sinn. Denn Youtube ist eine der wichtigsten, wenn nicht sogar die wichtigste Plattform für VR-Videoinhalte. Und Google möchte seine Plattform Daydream-Plattform weiter ausbauen. Zumal der Start für die Daydream nicht optimal verlief.

Google hat ein neues Verfahren entwickelt

40 Minuten verbringt laut Google ein Daydream-Nutzer pro Woche in der virtuellen Realität – hauptsächlich um dabei 360-Grad-Videos anzusehen. Diese Zeit wolle man deutlich steigern, aber das geht nur mit qualitativ hochwertigem Content. Konkret soll es dabei um die Projection gehen, die auf die atmosphärische Abbildung bezieht, die im rectangular layout dargestellt wird. Oder anderes ausgedrückt: Die Darstellung im YouTube-Fenster, was man direkt im VR-Headset betrachten kann.

Seit dem Start der VR-Videos in YouTube arbeitet die Firma mit equirectangular projection. Dabei werden die Pixel ober- und unterhalb des Bildausschnittes am qualitativ hochwertigsten gerendert, während in der Mitte des Bildes eine niedrigere Pixel-Qualität dargestellt wird. Der Grund ist einfach, denn diesen Bildabschnitt betrachtet der Nutzer durchschnittlich am wenigsten. Jetzt hat Google ein System entwickelt, das sich equi-angular cubemaps nennt und ein konstanteres und damit besseres Bild verspricht.

Ein Schritt in die richtige Richtung

Nähere Details über diesen Prozess hat Google auf seinem Blog veröffentlicht. Auch wenn das Ergebnis bei Weitem noch nicht perfekt ist, so ist es sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, der viele YouTube-Nutzer erfreuen wird. YouTube-Videos können mit sehr vielen VR-Brillen betrachtet werden. Dazu gehört unter anderem auch das Playstation-VR-Headset. Wobei die Qualität schwanken kann.

(Quelle: uploadvr.com)

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