Content Netzwerk Transport
Tower Tag auf Steam

Wevr, welche auch für die theBlu Erfahrung verantwortlich sind, arbeiten seit längere Zeit an ihrem Content Netzwerk Transport, das speziell auf Virtual Reality Inhalte jeglicher Art ausgelegt ist. Doch warum braucht es ein weiteres Netzwerk und welches Problem möchten die Entwickler damit lösen?

Warum entsteht das Content Netzwerk Transport?

Quelle: Wevr

Quelle: Wevr

Auf dem PC ist es schon länger Trend, dass einige große Entwickler ihre eigene Contentplattform betreiben. Auch im Virtual Reality Markt zeichnet sich dieser Trend ab. Egal ob Steam, Oculus Store, Oculus Share, PSN, Google Playstore oder HTC Viveport, das große Problem ist die Segmentierung und die daraus resultierenden Unübersichtlichkeit. Mit Transport möchte Wevr ein Netzwerk schaffen, auf dem jeder für jede VR-Hardware Content anbieten und sich mit anderen Menschen verbinden kann. Somit möchte Wevr eine einfach Möglichkeit für Entwickler bieten, wie sie ihren Content anbieten können. Gleichzeitig bieten sie den “Kunden” eine einfache und übersichtliche Möglichkeit an, interessanten Content über die Grenzen der einzelnen digitalen Stores hinaus zu entdecken. Zudem bietet Transport einen Cloud-Service um den Content zu speichern und eine Engine um Virtual Reality Content zu erstellen. Ob man dies braucht oder nutzen will, steht auf einem anderen Blatt.

Wie Wevr auf dem eigenen Blog mitteilt, hat die Firma in den letzten Monaten über 25 Millionen USD von verschiedenen Investoren wie HTC, Samsung Ventures, Evolution Media Partners, Madison Wells Media (Gigi Pritzker/Clint Kisker), Orange Digital Ventures, Digital Garage (Joi Ito), AME Cloud Ventures (Jerry Yang), Boldstart Ventures, Scott McNealy and Ross Levinsohn erhalten. Auf der Webseite von Wevr könnt ihr euch für die Beta anmelden. Mit etwas Glück, könnt ihr dann schon vor vielen anderen Menschen einen Blick in das Netzwerk werfen.

Gibt es Konkurrenz?

Neben den eigenen Plattformen der Hersteller und Entwickler von VR-Hardware und VR-Software gibt es auch bereits den übergreifenden Store WeArVR. Nicht nur der Name ist ziemlich ähnlich, auch das Vorhaben unterscheidet sich nicht stark voneinander. Auf WeArVR kann VR-Software gekauft, entdeckt, bewertet und geteilt werden, ganz egal für welche VR-Plattform. WeArVR konnte im letzten Jahr 1,5 Millionen USD Unterstützung für den eigenen Store von Investoren einsammeln. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft und daher kann es nicht schaden, wenn mehrer Anbieter das gleiche Ziel verfolgen.

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