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VRMark von Futuremark mit neuem Benchmark-Test The Cyan Room

Viel Spaß!

VRMark von Futuremark richtet sich an Anwender, die testen wollen, wie gut der eigene PC für die virtuelle Realität geeignet ist. Ursprünglich bot VRMark zwei Benchmark-Tests an: The Orange Room und The Blue Room. Mit dem jetzt anstehenden Update gesellt sich am 22. November ein dritter hinzu: The Cyan Room soll Entwicklern dabei helfen, ihre VR-Software zu optimieren.

VRMark: Mit dem Cyan Room VR-Software testen

Die plattformübergreifenden Benchmark-Tests von Futuremark wie 3DMark sind ein beliebtes Werkzeug, um die Leistungsfähigkeit von PCs, Notebooks, Smartphones und Tablets zu testen. Mit VRMark haben die Entwickler vor rund einem Jahr ein Tool veröffentlicht, das sich ganz der virtuellen Realität widmet. Zwei Räume sollen die Performance des Windows-PCs testen: der Orange Room und der Blue Room. Nun kommt mit dem Cyan Room ein dritter hinzu.

Der Cyan Room testet Direct X 12 aus und richtet sich vor allem an Entwickler, die ihre VR-Anwendungen optimieren wollen. So kann man beispielsweise Einbrüche bei der Framerate feststellen und erhält Analyse-Tools. Die anderen beiden bereits vorhandenen Tests sind hingegen auch für Endanwender interessant: der Orange Room lotet aus, ob der Rechner geeignet ist, um eine Oculus Rift oder HTC Vive zu bespielen. Der Blue Room geht noch weiter. Wenn der PC diesen Test bewältigt, ist er für High-End-VR in den höchsten Detailstufen geeignet. Dabei rendert der blaue Raum Bilder mit bis zu 5K-Auflösung.

Das Update mit dem Cyan Room soll am 22. November 2017 erscheinen. Von VRMark gibt es eine kostenlose Variante, die allerdings nur den Orange Room enthält. Für die Version mit allen Räumen ruft Futuremark knapp 20 Euro auf. Das Update ist für die kostenpflichtige Version gratis. Zusätzlich gibt es auch eine professionelle Variante, die eine kommerzielle Nutzung erlaubt und monatlich mit knapp 1000 Euro zu Buche schlägt. Die Software lässt sich über die Webseite von Futuremark und bei Steam erwerben beziehungsweise downloaden.

(Bilder: Futuremark)