Sony kündigt zahlreiche neue PSVR Spiele an
Tower Tag auf Steam

Die jahrelangen Sanierungsbemühungen tragen Früchte. Im vergangenen Geschäfts-Quartal konnte Sony erneut einen satten Gewinn verbuchen: Umgerechnet 987 Millionen Euro blieben als Nettogewinn übrig. Der Konzern verweist vor allem auf das Wachstum bei der Halbleitersparte Semiconductors sowie in der Spiele-Sparte, aber auch fast alle anderen Segmente konnten Steigerungen verzeichnen.

Sony: Erneut starkes Quartal im Jahr 2017

Es läuft derzeit gut für den PSVR-Hersteller aus Japan: Im am 30. September abgelaufenen zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres konnte Sony einen Gewinn von 130,9 Milliarden Yen erzielen – umgerechnt sind das rund 987 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Steigerung von 2600 Prozent, 2016 lag der Gewinn bei lediglich bei 4,8 Milliarden Yen.

Für Spieler besonders interessant sind die Zahlen der Game & Network Services (G&NS). Der Umsatz stieg um 35,4 Prozent, der Gewinn legte sogar um 188,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Das Unternehmen verweist vor allem auf einen deutlichen Anstieg der Software- und PlayStation-4-Verkäufe. Aber auch der für Sony bessere Umrechnungskurs trug zum guten Ergebnis bei.

Ein Sorgenkind bleibt die mobile Sparte, die beim Umsatz lediglich um 1,9 Prozent stieg und erneut Verluste einfahren musste. Das ist nach wie vor auch beim Chiphersteller Semiconductors so, der bei den Umsätzen aber um 17,9 Prozent zulegen konnte. Das operative Einkommen steig zwar auch durch im letzten Jahr vorgenommene Abschreibungen von 4,2 auf 49,4 Milliarden Yen, für einen Gewinn reichte das letztlich noch nicht.

Wer sich für die genauen Zahlen in allen Bereichen und weitere Details interessiert, kann bei Sony ein PDF herunterladen. Die hier aufgeführten Euro-Zahl basiert auf der gerade aktuellen Umrechnung – weshalb verschiedene Zahlen in den Medien im Umlauf sind.

(Quelle: Sony-PDF)

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