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Oculus kauft Eye-Tracking Startup The Eye Tribe

Viel Spaß!

Eye-Tracking wird eine wichtige Technologie für die nächste Generation der Virtual Reality Headsets werden. Mit Eye-Tracking kann durch Foveated Rendering viel Rechenleistung eingespart werden, denn es muss mit diesem Verfahren nur der Punkt mit der vollen Auflösung gerendert werden, den der Spieler auch wirklich anschaut. Außerdem kann Eye-Tracking soziale VR Erfahrungen deutlich aufwerten, denn wir können mit dieser Technik echten Blickkontakt mit anderen Menschen herstellen und somit schneller eine Bindung zu anderen Menschen aufbauen.

Oculus kauft Eye-Tracking Startup The Eye Tribe

Das System von The Eye Tribe soll besonders günstig sein und kann angeblich in viele Geräte integriert werden. Welche Optimierungen aber für eine Verwendung in einem VR Headset noch nötig sind, ist aktuell nicht klar. Wir können uns aber gut vorstellen, dass die Oculus Rift 2 mit Eye-Tracking ausgestattet werden wird. Völlig unklar ist aber, wann wir eine Neuauflage der Rift sehen werden. The Eye Tribe legt einen deutlichen Fokus auf das User Interface und nicht nur auf das eigene System für das Eye-Tracking. Somit könnte das Startup nun auch zu Oculus gehören, um ein zukünftiges Interface für Eye-Tracking-Eingaben besser zu gestalten. Vor der Übernahme durch Oculus konnte The Eye Tribe bereits 7,6 Millionen durch Investoren einsammeln. Welche Summe Oculus auf den Tisch legen musste, ist aktuell noch nicht bekannt.

FOVE hingegen wird bereits im neuen Jahr sein Virtual Reality Headset mit integriertem Eye-Tracking ausliefern. Leider verzichtet das FOVE System aber auf Room-Scale VR und auf eigene Controller. Somit kann das FOVE Headset eventuell den Nutzen der Technologie zeigen, aber viele Spiele wird es für das Headsets ggf. nicht geben.