Facebook Spaces
Tower Tag auf Steam

Mit Facebook Spaces bietet die Oculus-Mutter eine soziale VR-App an, die bisher nur für die Rift zur Verfügung stand. Aber wie das mit sozialen Netzwerken so ist: Sind sie zu klein, gehen sie ein. Um noch mehr Menschen in das VR-Netzwerk zu locken, muss man also so viele Nutzer wie möglich erreichen. Mit Facebook Spaces für die HTC Vive geht das Unternehmen jetzt erstmals den Weg auf den direkten Konkurrenten zu. Außerdem kündigt eine Sprecherin an, Spaces auf weitere Headsets bringen zu wollen.

Facebook Spaces für HTC Vive erschienen

Facebook Spaces ist eine soziale Netzwerk-App für die virtuelle Realität, in der sich eine begrenzte Anzahl von Leute in einem virtuellen Raum treffen und austauschen können. Als Hintergrund dienen 360-Grad-Videos oder -Bilder. Dabei ist die App mit Facebook verzahnt und schafft so die Interaktion zwischen den beiden Welten. So kann man in Spaces direkt Bilder und Videos von Facebook in der VR gemeinsam betrachten oder Selfies in der VR aufnehmen und über Facebook teilen. Auch eine Liveübertragung aus dem virtuellen Raum ist möglich, die Anwender aus der zweidimensionalen Welt kommentieren können.

Die Comic-Avatare erzeugt Facebook Spaces optional aus Fotos des VR-Anwenders, was recht gut funktioniert. Wenn die Bilder gut und groß genug sind. Damit einem nicht langweilig wird, hat das Unternehmen vor knapp einem Monat ein Minispielchen in den Raum gebracht: Eisfischen.

Die Veröffentlichung für die HTC Vive bleibt allerdings kontrolliert – Facebook stellt Spaces nicht auf Steam zur Verfügung, sondern bietet den Download lediglich über die Webseite zur Erfahrung an. Rachel Rubin Franklin, verantwortlich für den Bereich Social VR bei Facebook, verspricht allerdings, dass die Veröffentlichun für die HTC Vive erst der Anfang war und weitere Plattformen folgen sollen.

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