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Magic Leap hielt gestern auf der GDC 2018 einen Vortrag namens The World is Your Playground: Deep Dive on Developing for Spatial Computing in einem bezahlten Slot, um die Entwicklung seiner Hardware seit 2014 vorzustellen. Dabei präsentierten sie diverse Prototypen sowie deren Veränderungen bis zur heutigen Zeit und gewährten damit Einblicke in die Arbeit des AR-Unternehmens.

Magic Leap auf der GDC 2018 – Einblicke in die Entwicklungsphase

Unter dem Namen The World is Your Playground: Deep Dive on Developing for Spatial Computing präsentierte Magic Leap auf der GDC 2018 gestern die Entwicklung der unternehmenseigenen Hardware seit dem Jahr 2014. Dabei wurden dem Publikum diverse Prototypen vorgestellt, die sich bis zum heutigen Tage stark veränderten. Die amerikanischen Journalisten von Road to VR waren vor Ort, um die Präsentation in Bildern festzuhalten.

Besonders der Prozess der Miniaturisierung der Hardware wurde dabei in den Vordergrund gerückt. Zu Beginn nutzten die Entwickler eine Art riesige Werkbank, die sie The Big Bench tauften, wie Brian Schwab, Director des Interaction Lab bei Magic Leap, erläuterte. Damit war es möglich, diverse Bauteile auszuwechseln und an die nötigen Arbeitsschritte anzupassen.

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The Big Bench. Bild: Magic Leap, aufgenommen durch Road to VR.

Der nächste Evolutionsschritt lag in der Verkleinerung der Hardware, sodass es möglich wurde, diese auf dem Kopf zu platzieren. Ein Jahr später war das im Jahr 2015 mit dem sogenannten Käsekopf gelungen.

Cheese Head. Bild: Magic Leap, aufgenommen durch Road to VR.

Der unförmige erste Ansatz einer AR-Brille wurde jedoch schnell durch weitere Modelle ersetzt. Noch im selben Jahr probierte das Unternehmen diverse Prototypmodelle aus. Vom Typ V1 zu WD1 über WD2 bis zum WD3 als erstes tragbares Modell.

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W3. Bild: Magic Leap, aufgenommen durch Road to VR.

Das Modell WD3 galt seitdem als Grundlage zur Entwicklung der aus dem Jahr 2017 bekannten AR-Brille Magic Leap One, welche noch dieses Jahr auf den Markt kommen soll.

Bereits vor wenigen Tagen veröffentlichte das Unternehmen ihr Betriebssystem Lumin SDK, das die Entwicklungsumgebung Unity und Unreal unterstützt. In dem Rahmen wurden auch mehrere Schlüsselfunktionen wie Eye-Tracking bekannt.

(Quellen: Road to VR)

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