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Holopoint (Review)

Viel Spaß!

In Holopoint sind eure Fähigkeiten als Bogenschütze mit der HTC Vive gefragt! Während dies noch relativ unanstrengend klingt, will euch Holopoint durch schießende Gegner auch ziemlich ins Schwitzen bringen. Ob das Konzept aufgeht, erfahrt ihr in unserem Review.

Holopoint – Das Spielprinzip

Holopoint Screenshot

In Holopoint steht ihr in der Mitte eines großen Raumes und habt einen Bogen in der Hand. Die Pfeile befinden sich in einem Köcher auf eurem Rücken. Um einen Pfeil zu greifen, müsst ihr immer mit einem Controller über eure Schulter greifen und den Pfeil aus dem Köcher ziehen. Anschließend könnt ihr ihn in den Bogen einspannen und abfeuern. Eure Gegner sind zunächst blaue Kisten, werden aber im Laufe des Spiels auch zu Kriegern. Wenn ihr die Kisten abschießt, dann wird aus der Kiste eine blaue Kugel direkt auf euch gefeuert und ihr müsst blitzartig ausweichen.

Einige Kisten verwandeln automatisch ihre Farbe, platzen und schleudern eine Kugel auf euch. Somit seid ihr ständig bedroht und müsst euch die ganze Zeit drehen, ducken, ausweichen und zurückschießen. Die später auftauchenden Krieger bewegen sich auch langsam auf euch zu und fordern somit noch mehr Reaktionsgeschwindigkeit. Diese ständige Spannung macht trotz simpler Optik eine Menge Spaß und man vergisst komplett die echte Welt um sich herum.

Leider passt die Halle in der ihr steht nicht wirklich zur Optik der Gegner. Dadurch wirkt das Konzept des Spiels irgendwie nicht wirklich bis zu Ende gedacht, doch vielleicht ist das auch nur unser subjektiver Eindruck. Den Spielspaß mindert es in jedem Falle nicht. Die Immersion ist durch die ständige Action perfekt. Naja, zumindest bis man über das Kabel hüpfen muss. An dieser Stelle merkt man dann wieder deutlich, dass wir endlich kabellose VR-Headsets brauchen. Unerfahrene VR-Spieler müssen in jedem Fall aufpassen, dass Sie nicht stolpern.

 

4.5 / 5