Google Chrome un Virtual Reality
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WebVR könnte ein wichtiger Schritt in der Entwicklung von Virtual Reality werden. Auf dem W3C Workshop hat Google nun bestätigt, dass es eine öffentliche Version von Chrome für Android mit WebVR 1.1 ab Januar geben wird.

Google startet WebVR für Android im Januar

WebVR in Google Chrome

Mit WebVR können Virtual Reality Inhalte direkt über den Browser zugänglich gemacht werden. Eine solche Funktion hat natürlich auch einige Fallstricke, doch Google hat bereits gezeigt, dass WebVR und 90 FPS mit der HTC Vive keine Widersprüche sein müssen.

Megan Lindsay, WebVR Produktmanagerin bei Google sagt, dass im Dezember die Beta für Android starten soll und im Januar die finale Version ausgerollt wird. Im Januar wird also WebVR in die herkömmliche Chrome Version für Android integriert und somit wird jedes Android Smatrphone (mit Chrome Browser) mit dieser Funktion ausgestattet. Ob ihr die Funktion aber nutzen könnt, wenn ihr kein Daydream Smartphone und Headset besitzt, ist aktuell nicht klar. Lindsay sagt, dass WebVR in erster Linie für Daydream veröffentlicht wird. Wir gehen davon aus, dass WebVR auch mit dem Cardboard nutzbar seien könnte, aber die Erfahrung wird dann natürlich deutlich schlechter ausfallen, als mit dem Daydream Headset.

Das Problem an Daydream ist derzeit, dass es aktuell nur das Daydream View Headset von Google gibt und dieses kann derzeit auch nur mit dem Pixel und dem Pixel XL Smartphone betrieben werden. In der Zukunft werden aber noch viele weitere Anbieter folgen und Daydream Ready Produkte auf den Markt bringen.

Der Vorteil an WebVR ist, dass der Nutzer sich kleine Inhalte herunterladen muss, da er diese direkt im Browser benutzen kann. Dies nimmt dem Nutzer eine kleine Hürde, um sich von Content zu Content zu surfen.

Doch WebVR wird nicht nur in Chrome für Android integriert. Google wird 2017 auch WebVR in die öffentlichen Versionen von Chrome für den PC integrieren und die Oculus Rift und die HTC Vive unterstützen. Außerdem arbeitet Google weiterhin an der Chrome VR Shell. Diese soll Webseiten in VR erfahrbar machen, die nicht als Virtual Reality Version zur Verfügung stehen.

(Quelle: Road to VR)

 

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