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Downsampling Anleitung – Elite: Dangerous noch schärfer

Die Sidewinder ist das Standardschiff. Mit diesem kleinen Allrounder und gerade einmal 100 Credits in der Tasche startet jeder Pilot seine Karriere. Richtig eingesetzt kann die Sidewinder zwar keine Kampfschiffe auseinander nehmen, sich jedoch auch gegen etwas größere Konkurrenten gut zur Wehr setzen. Mit ihren vier bis zehn Laderäumen bietet sie vor allem Händlern Anfangs eine gute Partie.

Viel Spaß!

Wie in unserem Test erwähnt, kann es schwierig sein, die bunte Schrift in Elite Dangerous gut zu lesen. Dieses Problem kann jedoch durch einen kleinen Trick abgeschwächt werden. Das Zauberwort lautet: Downampling.
Setzt eure Oculus Rift DK2 in den erweiterten Modus, lasst euren Desktop als Hauptanzeige eingestellt. Öffnet nun die Systemeinstellung eurer Grafikkarte und wählt dort das DK2 an. Dieses besitzt eine native Auflösung von 1920×1080 – setzt hier die Auflösung auf die höchste Stufe und stellt ein, dass das Bild skaliert werden soll.
Nun berechnet eure Grafikkarte die höhere Auflösung, ehe sie wieder auf die Auflösung, die das DK2 darstellen kann runter skaliert wird. Dadurch wirkt das Bild wesentlich schärfer. Nun müsst ihr nur noch Elite Dangerous in der Rift öffnen – hier dürfte nun als höchst mögliche Einstellung die von euch in der Systemeinstellung gesetzte Native angeboten werden. Wählt diese aus und startet das Spiel.

Bedenkt jedoch bitte, dass eure Grafikkarte nun wesentlich mehr arbeiten muss. Es kann bei einer weniger potenten Grafikkarte zu Bildstottern kommen. Ob eure Karte Elite Dangerous mit SuperSampling darstellen kann müsst ihr also rausfinden. Setzt im Zweifelsfall die Systemeinstellung eurer GraKa wieder zurück.

Wer noch immer Probleme hat die Schrift zu lesen, der kann versuchen die Farbe des HUDs zu verändern.