pimax 8k
Tower Tag auf Steam

Auf der CES 2019 präsentierte Pimax seine neuste VR-Hardware. Dazu zählen die aktuellen Fertigungsversionen der 5K- und 8K-Plus-VR-Brillen, neue VR-Controller sowie Hand- und Eye-Tracking-Module. Die neuen Tracking-Komponenten werden dank einer Kooperation mit Leap Motion und 7invensun umgesetzt.

Pimax präsentiert VR-Hardware auf der CES 2019 – VR-Brillen, Controller, Finger- und Eye-Tracking-Module

Pimax führte während der CES 2019 seine VR-Brillen Pimax 5K Plus und Pimax 8K Plus vor, welche laut dem Unternehmen das neue 2.0-Zeitalter der VR einläuten sollen. Weitere Neuigkeiten gab es in Form von zusätzlicher VR-Hardware.

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Image courtesy: Pimax

So konnten Besucher und Besucherinnen die neuen Open-Palm-Controller des chinesischen Unternehmens ausprobieren, welche in zwei Varianten erscheinen sollen. Die Bewegungscontroller sollen zudem Finger-Tracking ermöglichen. Designtechnisch und auch funktional erinnern sie dabei stark an die kommenden Knuckles-Controller von Valve:

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Image courtesy: Pimax

Entsprechend werden die Controller dank Halterung am Handrücken befestigt, wodurch dieser auch ohne stetiges Festhalten durch den Benutzer fest an der Körperpartie liegt. Dadurch ist ein freies Öffnen der Hand möglich. Je nach Vorliebe soll eine Version mit Analogstick oder mit Touchpad zur Auswahl stehen. Ebenso soll die Nutzung der beiden unterschiedlichen Varianten gleichzeitig funktionieren, also ein Controller mit Analogstick und einer mit Touchpad. Die neuen Controller setzen auf SteamVR-Tracking und können demnach auch mit anderen kompatiblen VR-Brillen verwendet werden. Dabei unterstützen sie die 1.0- und 2.0-Basisstationen.

Zudem wurden neue Zusatzmodule vorgeführt, die als fester Bestandteil Platz in den Pimax-Brillen finden werden. Dank einer neuen Partnerschaft mit Leap Motion wird ein Hand- und Finger-Tracking-Modul integriert, welches eine controllerfreie Steuerung ermöglicht. Das Tracking-Sichtfeld soll dabei 180 Grad betragen. Außerdem sorgt eine Kooperation mit 7invensun und Nvidia für die Integration eines Eye-Tracking-Moduls, welches dank Foveated Rendering Rechenleistung einsparen soll. Ein ähnliches Vorgehen wie beim vorgeführten HTC Vive Pro Eye von HTC.

(Quellen: VR Scout | Road to VR)

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