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Nachdem SuperData seine Erwartungen für den Verkauf der aktuellen VR Headsets nach unten korrigieren musste, war die Virtual Reality Szene etwas enttäuscht. Dass im ersten Jahr aber nicht einige Millionen Headsets verkauft wurden, heißt nicht, dass sich die Systeme nicht durchsetzen werden. SuperData geht deshalb auch davon aus, dass bis 2020 der jährliche Umsatz mit VR Software auf 14 Milliarden US-Dollar steigen könnte, auch wenn er im Jahr 2016 nur bei 407 Millionen US-Dollar liegen soll.

14 Milliarden Umsatz mit VR Software bis 2020

Während im Jahr 2016 noch 72% der Umsätze durch Spiele generiert wurden, sollen im Jahr 2020 die Spiele nur noch 41% des Umsatzes ausmachen. Ein deutliches Wachstum sieht SuperData bei den Bereichen Social Media und der Unterhaltung durch mediale Inhalte. Interessant an der Prognose von SuperData ist, dass die Attraktionen keinen besondere Rolle im Jahr 2020 spielen sollen, auch wenn sie in diesem Jahr wohl 11% des Umsatzes ausmachen.

Foto: Dean Takahashi

SuperData geht davon aus, dass Menschen Virtual Reality ausprobieren müssen, bevor sie von der Technologie überzeugt werden können. Aus diesem Grund sollen die Virtual Reality Arcades eine wichtige Rolle für die Akzeptanz von VR spielen. Die Analysten bei SuperData glauben, dass bis 2020 114 Millionen Menschen Virtual Reality Geräte nutzen werden und ab diesem Punkt wird die Technik auch nicht mehr wegzudenken sein.

Foto: Dean Takahashi

(Quelle: Venture Beat / Beitragsbild: Wired)

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