redout für Oculus Rift und HTC Vive
Tower Tag auf Steam

Mit Redout steht ein neuer Titel auf Steam bereit, den ihr mit der HTC Vive und der Oculus Rift spielen könnt. Das Spiel möchte an Reihen wie F-Zero, WipeOut, Rollcage sowie POD anknüpfen und das Spielprinzip in die virtuelle Welt bringen. Kann der Plan aufgehen?

Redout für die HTC Vive und Oculus Rift

Redout erntet bei Steam viele positive Bewertungen und ist auch für die PlayStation 4 und Xbox One erhältlich. Im Karriere-Modus gibt es über 75 Events, Erfahrungen mit Aufstiegsmöglichkeiten und Upgrades. Insgesamt gibt es 20 verschiedene Strecken, die in vier verschiedene Welten beheimatet sind. Ebenso bietet das Spiel 7 verschiedene Modi und verspricht dadurch einiges an Spielzeit.

Wir lassen aber die Version für den Monitor außer acht und betrachten NUR die Virtual Reality Version von Redout. Daher kann unser Fazit auch anders ausfallen, als die Steambewertungen aktuell suggerieren.

Redout stößt nämlich beim VR-Support auf einige Probleme.

Redout Darstellung in VR ungenügend

redout für Oculus Rift und HTC Vive

Bei der Darstellung im VR-Modus hat Redout zwei große Probleme. Das erste Problem ist, dass die Geschwindigkeit nicht richtig rüberkommt. Es fühlt sich eher so an, als steht euer Flitzer still und die Welt bewegt sich auf euch zu. Dies kann auch nur unserer Eindruck sein, aber irgendwie fühlt es sich nicht nach Fortbewegung an.

Das zweite Problem sind die Effekte und Anzeigen, die nicht für Virtual Reality optimiert sind. So führt bei uns nicht die enorme Geschwindigkeit zu Unwohlsein, sondern die Effekte, wenn wir an einer Wand anecken. Diese stören so stark beim Betrachten, dass es sich sehr merkwürdig anfühlt und den Spielspaß dadurch drastisch reduziert. Außerdem sind die Namen der Gegner nicht vernünftig dargestellt und so sehen die Anzeigen einfach deplatziert aus.

Dies führt dazu, dass man keine richtige Immersion erfahren kann. Deshalb hatten wir nach wenigen Runden genug vom Spiel in der virtuellen Realität.

Wer das Spiel aber auf doch auf dem Monitor spielen will, der macht mit dem Kauf sicher einiges richtig, wenn er mit dem Spielprinzip etwas anfangen kann. Hier kommt die Geschwindigkeit und das Feeling deutlich besser rüber. Das klingt komisch, ist aber leider so. Hier muss das Entwicklerteam noch mehr Optimierung in die VR-Version stecken.

Wenn man sich aber mit den Darstellungsproblemen anfreunden kann, oder damit keine Probleme hat, dann macht das Spiel natürlich auch in VR jede Menge Spaß. Uns spricht es, aufgrund der genannten Gründen, leider nicht an.

2.5 / 5

 

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2 Jahre her

2increasingly