Microsoft VR
Tower Tag auf Steam

Microsoft hatte in diesem Jahr angekündigt, dass es im kommenden Jahr viele neue Virtual Reality Headsets für Windows 10 geben wird. Microsoft wird diese Headsets aber nicht selbst produzieren, sondern die Headsets kommen von HP, Lenovo, Dell, Asus und Acer. Das Besondere an den Headsets ist, dass sie direkt von Windows unterstützt werden und keine zusätzliche Software benötigen. Außerdem sollen alle Headsets über ein Inside-Out Tracking-Verfahren verfügen und somit muss keine Kamera für das Tracking aufgestellt werden. Nun gibt es auch weitere Details zu den Spezifikationen.

Erste Daten zu den neuen Windows 10 VR Headsets

Microsoft hatte bereits verraten, dass die neuen Virtual Reality Headsets bei 300 US-Dollar starten werden. Natürlich sollte man bei diesem Preis keine Oculus Rift oder HTC Vive Qualität erwarten und dies wird auch aus der Übersicht der Spezifikationen deutlich. Die günstigsten Headsets werden wohl mit einem LCD Display mit 60 Hz auskommen müssen und schaffen eine Auflösung von 1080 x 1200 Pixel pro Auge. Die Auflösung deckt sich also bei den günstigsten Headsets mit der Auflösung der Oculus Rift und der HTC Vive, doch das LCD Display könnte für eine verschmierte Sicht beim Bewegen sorgen.

Microsoft Headsets

Viel Interessanter sind aber die Angaben für die teureren Headsets. Hier verspricht Microsoft eine maximale Auflösung von 1440 x 1440 Pixel pro Auge, eine Bildwiederholungsrate von 90 bis 120 Hz und die Verwendung eines OLED Displays. Zusätzlich zeigt die Übersicht auch, dass uns Motion Controller erwarten. Technisch gesehen könnten die neuen Headsets in der höheren Preiskategorie also die Oculus Rift und die HTC Vive schlagen. Doch wie wir wissen, sind reine Spezifikationen nicht alleine für die Magie verantwortlich.

Mit einer großen Bandbreite an Headsets für jeden Geldbeutel könnte Microsoft den richtigen Weg einschlagen. Letztendlich kann der Nutzer entscheiden, wie viel Geld ihm eine bessere Erfahrung wert ist. Außerdem sollten die Headsets vermutlich auch mit dem Rivvr System kompatibel sein und somit könnten die Headsets zukünftig von den Kabeln befreit werden. Aktuell sind alle Headsets mit einem Kabel versehen.

(Quelle: Tomshardware)

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