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Die HTC Vive, die Oculus Rift und die PlayStation VR Brille haben ein großes Problem, denn die Kabel zwischen PC/Konsole und Brille nerven und mindern die Immersion. Zwar gibt es auch Mobile-VR-Brillen, doch diese Lösungen erreichen natürlich nicht die grafische Leistung eines PCs. Deshalb möchte HTC zukünftig die Kabel der HTC Vive durch eine WiGig-Lösung ersetzen.

Kabelloses VR von Intel und HTC auf der E3 2017

Wie HTC bereits gegenüber Road to VR bestätigt hat, wird die Technologie auf der E3 2017 präsentiert, welche am 13. Juni startet. Die kabellose Lösung soll im 60GHz Bereich funken und eine störungsfreie Übertragung der Daten in beide Richtungen ermöglichen. Die Latenz soll laut HTC dabei immer unter 7 Millisekunden liegen, selbst wenn sich mehrere Menschen einen Raum zum Spielen teilen.

Wann das System von Intel und HTC auf den Markt kommen wird, ist aktuell noch völlig unklar. HTC unterstützt parallel aber auch den TPCast, welcher bereits in China ausgeliefert wird und welcher ebenfalls die HTC Vive von den Kabeln befreien will. Der TPCast soll demnächst auch weltweit ausgeliefert werden, doch aktuell gibt es noch keinen konkreten Termin. Während Intel auf WiGig setzt, nutzt der TPCast WirelessHD. Theoretisch ist damit eine schnellere Übertragungsgeschwindigkeit möglich, doch vermutlich hat Intel eine Lösung gefunden, bei der auch die WiGig Geschwindigkeit ausreicht.

(Quelle: Road to VR)

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