Nachdem das Unternehmen High Fidelity schon 17,45 Millionen US-Dollar einsacken konnte, berichtet nun das Wall Street Journal, dass High Fidelity nochmals 22 Millionen US-Dollar erhalten werde. CEO Philip Rosedal bestätigte gegenüber New World Notes, dass das Investment von IDG Capital und dem neuen Investor Breyer Capital bereitgestellt wird.
High Fidelity erhält weitere $22 Millionen US-Dollar
Rosedal selbst war der Gründer und ehemaliger Chef von Linden Lab. Linden Lab versuchte mit Second Life eine digitale Parallelwelt zu erschaffen, lange bevor der VR Hype ausbrach. Nachdem er Linden Lab verließ, gründete er High Fidelity, um mit dem Wissen von Second Life mit dem VR Trend mitzugehen.
High Fidelity wurde gegründet, um Nutzern ein Metaverse zu bieten, in dem sie vernetzte virtuelle Welten hosten, bauen und ihnen beitreten können. Die Plattform ist „unlimitiert“, da die Rechenpower der Benutzer zusammengenommen wird, um komplexe Simulationen laufen zu lassen. Die Anwendung ist gerade in der Beta-Phase und unterstützt die HTC Vive, die Oculus Rift, sowie auch normale Monitore (PC und Mac).
Neben High Fidelity gibt es noch weitere soziale VR Apps, die einen ähnlichen Ansatz verfolgen. Die bekanntesten Namen sind hier wohl AltspaceVR, VRChat und JanusVR. Auch diese Anwendungen haben kräftige Investionen (18 Millionen US-Dollar und je 1,5 Millionen US-Dollar) erhalten, wobei High Fidelitiy mit 40 Millionen US-Dollar weit an der Spitze steht.
(Quelle: Road to VR)
